Hallo Welt!

Hallo an alle da draußen!

Jetzt habe auch ich einen Blog – wozu? Dazu hole ich näher aus:

Handarbeiten sind schon von Anfang an Bestandteil meines Lebens. Zuerst als Zuschauer und Betroffene 😉 als Tochter einer Schneiderin, die zu Hause arbeitet und zwei strick- und häkelbegeisterten Omas. Irgendwann in der Teeniezeit schneiderte ich mir meine Kleidung aus Mamas Restekiste selbst. Wobei die Ergebnisse nicht immer alltagstauglich waren und ich mit dem einen oder anderen Shirt nicht auf die Straße durfte… Ich selber nannte es damals Haute Couture 😀

Letztes Jahr – inzwischen verheiratet, zweifache Mutter und ganz frische Hausbesitzerin – ist mir beim Lichten des Umzugschaos meine Nähmaschine in die Hände gefallen (als Schneiderinnentochter hat man einfach eine – sagt meine Mama). Und ab da war ich verloren… Zuerst nähte ich Taschen, dann Mützen für meine Töchter (die sie allerdings nicht aufsetzen…). Dann fiel mir „Quilten im Handumdrehen“ von Emma Hardy in die Hände, seitdem bin ich vom Patchwork-Virus befallen.

Allerdings traue ich mich nicht wirklich an große Projekte heran, weil ich immer denke, dass mir doch die Grundlagen fehlen und dann alles ein großer Stuss wird. So hängt als größtes Projekt ein Patchwork-Vorhang in der Toilette als Sichtschutz.

Bei meiner Suche nach einem Patchwork-Kurs in der Nähe bin ich auf die Seite der Quiltfriends gestoßen. Dort haben ganz viele liebe und fleißige „Besessene“ einen Online-Kurs veröffentlicht, der völlig kostenlos ist. Jetzt dürft ihr raten, wer da wohl mitmacht. Allerdings ist meine Motivation nicht sehr linear sondern seeeehr kurvig! Wenn’s mich packt, nähe ich einige Tage wie eine Wilde und dann wieder wochenlang keinen einzigen Block mehr. Aber ich gelobe Besserung!

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