Familienzuwachs!


Ich darf euch ganz stolz unseren Neuzugang in der Familie vorstellen:

Die Janome Memory Craft 6600 P!

Sie steht jetzt schon seit Samstag auf meinem Tisch und wird rauf und runter getestet. Sie ist einfach ein TRAUM!

Sie schnurrt so schön leise vor sich hin, lässt mir richtig viel Platz für die Hände und hat so schöne kleine Gadgets wie Kniehebel, Nadelposition rauf/runter und (mein Favorit) den Fadenabschneider.

Seit Samstag habe ich jeden Tag mindestens 3 Stunden genäht/gequiltet. Es macht jetzt so unglaublich Spaß!

Allerdings muss ich auch Abbitte an meine alte Maschine leisten. Ich habe vor allem beim Freihandquilten sehr oft über sie geschimpft und geflucht.

Mit der Janome musste ich einsehen, dass ich die alte Maschine nicht für jeden Fehler verantwortlich machen kann 😉 Was nichts anderes heißt, ich muss üben, üben, üben!

 

Hier ein Schnippschen, da ein Fädchen…

Ich gebe es zu, ich kann nix wegwerfen. Und Stoff schonmal gar nicht! Auch wenn er noch so klein ist und eigentlich für nix mehr gut. Aber ab welcher Größe soll man Stoff überhaupt aufheben? Und nur Quadrate und Rechtecke?

Da ich mir darüber bisher nicht im Klaren war, habe ich einfach mal ALLES aufgehoben. Quer und bunt durcheinander in einer Kiste und dann in einer Tüte.

Gestern hat es mich dann gepackt und ich habe sortiert. Erstmal nur alle Baumwollstoffe, Jersey und Strick etc. sind wieder in der Tüte gelandet 😉

Das ging ziemlich schnell und schon stand ich wieder vor der Frage: Ab welcher Größe lohnt sich das Aufbewahren? Vor allem kleine Projekte wie die Mini-Börse oder das Nadelmäppchen zeigen ja, dass auch Fitzelchen eine Daseinsberechtigung haben!

Ich bin also nach langem Überlegen zu dem Schluss gekommen, dass ich alles aufheben werde, was nach Abzug von 2x Nahtzugabe noch ca. 1cm Stoff übrig hat. Könnt euch ja vorstellen, welche Massen ich weggeschmissen habe… 😀

Working Mum

Ich habe wieder Arbeit! Nachdem ich jetzt ziemlich genau 5 Jahre zu Hause war – zuerst freiwillig wegen meiner Babys – werde ich in 2 Wochen wieder regelmäßig jeden Tag auf die Arbeit gehen!!!

Das ging jetzt alles so flott, das ich gar nichts schreiben konnte. Vorstellungsgespräch am Freitag, Probearbeiten Montag und Dienstag und in zwei Wochen geht es schon los!

Wie immer ist auch ein weinendes Auge dabei – weniger Zeit zum Nähen 🙁 Aber ich denke, dass ich durch ein gutes Zeitmanagement abends noch etwas an die Nähmaschine kann 😀 Lacht mich nicht aus, das ist die Anfangseuphorie! Ich möchte jetzt auch gar nicht an kranke Kinder etc denken.

Gestern haben sich die Kinder auf den Weg zur Oma gemacht – sie machen zum ersten Mal beide ganz alleine Ferien bei Oma – ich habe also frei bis Freitag! Jetzt werde ich also ranklotzen, dass ich möglichst viel nähen kann, um nicht in allzu großen Rückstand und Chaos zu kommen!

Hier noch ein Bild, wie ich die Blöcke des Mystery angeordnet habe

Es wird wohl ein großer, sehr bunter Quilt werden! Die untere der 4 Reihen ist schon zusammengenäht. Ich brauche allerdings recht lange, weil ich mich etwas habe reinhetzen lassen und die Blöcke nicht sehr genau gepatcht habe (vor allem der gelbe Stoff). Das rächt sich natürlich jetzt!

Und wie ich gerade sehe, stimmt meine genähte untere Reihe auch nicht so ganz mit der auf dem Bild zusammen. Hmm. Da muss ich mir nochwas überlegen. Meine „Designwand“ aus  Molton ist nämlich nur oben mit Reiszwecken an der Wand befestigt. Und so fliegen bei jedem Windhauch ein paar Blöckchen durch die Gegend…